Dies bedeutet,
- dass wir unsere Schule als Schutzraum verstehen, indem sich alle geborgen fühlen
- jede*n unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung, Religion oder Behinderung zu respektieren, zu akzeptieren und wertzuschätzen
- eine Lernatmosphäre zu schaffen, in der Vertrauen, Respekt sowie körperliche und seelische Gewaltfreiheit herrschen
- Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen zu ergreifen, um Mobbing, Diskriminierung und Gewalt zu verhindern
- auf die Mitarbeit und Einbeziehung der Erziehungsberechtigten Wert zu legen
- Beratungsangebote für Schüler*innen und Erziehungsberechtigte anzubieten
- vertrauenswürdige Gesprächsmöglichkeiten anzubieten, damit sich Schüler*innen jederzeit bedenkenlos an Erwachsene wenden können, wenn sie Hilfe brauchen oder Bedenken haben
- individuelle Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und zu unterstützen
- andere Sichtweisen und Meinungen zuzulassen und die Schüler*innen dabei zu unterstützen, eine eigene Meinung zu bilden
- die Schüler*innen ohne gesellschaftliche Zuschreibungen zu betrachten und entsprechenden Erwartungsdruck zu verhindern
- die Kinderrechte zu achten und einzuhalten
Dies bedeutet,
- für die körperliche und seelische Unversehrtheit eines jeden Sorge zu tragen
- Übergriffen aufgrund von Geschlecht, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung oder Behinderung keinen Raum zu geben und diese zu ahnden
- für die verschiedene Formen von Gewalt zu sensibilisieren und über ihre Wirkungsweisen und Konsequenzen aufzuklären
- den Schüler*innen Strategien zur Konfliktlösung aufzuzeigen und zu vermitteln
- für jegliche Andeutung einer Kindeswohlgefährdung aufmerksam zu sein und dem potentiellen Opfer Glauben zu schenken
- die persönlichen Grenzen und Entscheidungen der Schüler*innen sowie ihre Privatsphäre zu respektieren und zu akzeptieren
- dass wir Pflegesituationen mit gleichgeschlechtlichen Bezugspersonen und Sensibilität gestalten
- dass sich alle Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen verpflichten, den schulischen Verhaltenskodex einzuhalten und auf dessen Einhaltung an der Schule zu achten
Dies bedeutet,
- die Wahrnehmung des eigenen Körpers, des eigenen Willens und der eigenen Bedürfnisse zu fördern
- einen respektvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit ihren eigenen Körpern und den Körpern anderer zu vermitteln
- die Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit der Schüler*innen zu fördern
- Schüler*innen darin zu fördern, grenzüberschreitendes Verhalten zu erkennen und diesem selbstbestimmt gegenüber treten zu können
- die Bedeutung von Einverständnis und Grenzen im Bereich der Sexualität zu vermitteln
- Sexualität und Partnerschaft in allen Lernstufen zu thematisieren
- sexuelle Selbstbestimmung und Toleranz für Diversität zu vermitteln
- Selbstbestimmung ohne Einschränkungen durch geschlechterspezifische Erwartungen oder Benachteiligungen zu ermöglichen
- Schüler*innen Mitsprache- und Wahlmöglichkeiten (z.B. durch die Schüler*innenvertretung) im gesamten Schulalltag einzuräumen
- Zugang zu Kulturangeboten zu ermöglichen, die Vorbilder für individuelle Lebensmodelle sein können
Dies bedeutet,
- Bedingungen und Strukturen zu schaffen, in denen die Schüler*innen möglichst selbstständig handeln können
- Selbstwirksamkeit zu erfahren, indem komplexe Handlungen in Teilschritten vermittelt werden
- individuelle Strategien zur Alltagsbewältigung zu vermitteln
- Kulturtechniken handlungsorientiert und alltagsbezogen zu vermitteln
- Reflexionsprozesse anzuregen und zu begleiten
- Handlungsstrategien für Krisensituationen zu erarbeiten und zu vermitteln
- die Schüler*innen an Beratungsstellen, unterstützende Institutionen und Hilfsangebote heranzuführen
- inner- und außerschulische Aktivitäten an unterschiedlichen Lernorten zu ermöglichen
- die Schüler*innen zum Nutzen verschiedener Verkehrsmittel zu befähigen sowie Orientierung und Verhalten im Straßenverkehr zu fördern
- den Schüler*innen ein ökologisches und nachhaltiges Bewusstsein zu vermitteln
- den alltäglichen Umgang mit Geld in allen Lernstufen zu üben
- hauswirtschaftliche Fähigkeiten gezielt zu fördern
- ernährungs- und gesundheitsbewusstes Verhalten zu thematisieren und zu praktizieren
- den Schüler*innen das Kennenlernen adäquater Freizeitgestaltung zu ermöglichen
- das soziale Miteinander zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern
Dies bedeutet,
- Bedingungen und Strukturen zu schaffen, in denen die Schüler*innen möglichst selbstständig handeln können
- Selbstwirksamkeit zu erfahren, indem komplexe Handlungen in Teilschritten vermittelt werden
- individuelle Strategien zur Alltagsbewältigung zu vermitteln
- Kulturtechniken handlungsorientiert und alltagsbezogen zu vermitteln
- Reflexionsprozesse anzuregen und zu begleiten
- Handlungsstrategien für Krisensituationen zu erarbeiten und zu vermitteln
- die Schüler*innen an Beratungsstellen, unterstützende Institutionen und Hilfsangebote heranzuführen
- inner- und außerschulische Aktivitäten an unterschiedlichen Lernorten zu ermöglichen
- die Schüler*innen zum Nutzen verschiedener Verkehrsmittel zu befähigen sowie Orientierung und Verhalten im Straßenverkehr zu fördern
- den Schüler*innen ein ökologisches und nachhaltiges Bewusstsein zu vermitteln
- den alltäglichen Umgang mit Geld in allen Lernstufen zu üben
- hauswirtschaftliche Fähigkeiten gezielt zu fördern
- ernährungs- und gesundheitsbewusstes Verhalten zu thematisieren und zu praktizieren
- den Schüler*innen das Kennenlernen adäquater Freizeitgestaltung zu ermöglichen
- das soziale Miteinander zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern
Dies bedeutet,
- die Schüler*innen ausgehend von ihren Stärken zu fordern und zu fördern
- in Zusammenarbeit mit den Schüler*innen individuelle Ziele zu vereinbaren
- Förderpläne zu erstellen, die in multiprofessionellen Teams erarbeitet, umgesetzt und evaluiert werden
- Lerngruppen zu haben, die möglichst klein und überschaubar sind
- innere und äußere Differenzierung zu ermöglichen
- inner- und außerhalb des Unterrichtes flexibel und spontan zu handeln
- dass sich Lehrer*innen kontinuierlich fortbilden
- feste Bezugspersonen durch möglichst beständige Klassenteams zu ermöglichen, in denen die Beziehungsarbeit als Grundlage des Lernens gesehen wird
Dies bedeutet,
- dass wir Kommunikation auf allen Ebenen wahrnehmen und darauf reagieren
- dass wir Kommunikation als lebenslangen Entwicklungsprozess verstehen
- Schüler*innen den Zugang zur Unterstützten Kommunikation zu ermöglichen
- im Schulalltag möglichst viele Kommunikationsanlässe zu bieten
- Alltagskommunikation als Förderanlass zu nutzen
- wertschätzende und gewaltfreie Kommunikation vorzuleben und einzufordern
- die Schüler*innen darin zu fördern, ihre Meinung, Gefühle und Ängste auszudrücken
- die pädagogischen Mitarbeiter*innen und Erziehungsberechtigten zu beraten und weiterzubilden
- im kontinuierlichen Austausch mit Erziehungsberechtigten, Therapeut*innen und weiteren Partnern zu bleiben
Dies bedeutet,
- Schüler*innen nach ihrer individuellen Ausgangslage zu fördern
- sicherzustellen, dass jede*r ein individuelles Förderangebot in den Kulturtechniken erhält
- Schüler*innen einen gesicherten Orientierungsrahmen zu bieten, um Fortschritte zu erzielen
- dass sich die Lehrer*innen an den aktuellen Richtlinien und Unterrichtsvorgaben des Landes NRW orientieren, um individuelle Kompetenzen zu fördern
Dies bedeutet,
- dass sich die Lehrer*innen am Medienkompetenzrahmen des Landes NRW orientieren
- digitale Medien als unterstützenden Bestandteil des Unterrichts einzusetzen
- digitale Medien zur Information und Recherche nutzbar zu machen
- assistive Technologien zu nutzen, um eine umfassende Teilhabe aller Schüler*innen zu ermöglichen und zu verbessern
- mögliche Gefahren in sozialen Medien und bei der elektronischen Kommunikation zu erkennen und zu vermeiden
- aktive Präventions- und Interventionsmaßnahmen bei Cybermobbing einzuleiten
- die Trennung zwischen Fiktion bzw. der „Spielewelt“ und der realen Welt zu verdeutlichen
- dass die Aufnahme, die Verwendung und die Verbreitung jeglicher Form von diskriminierenden, gewaltverherrlichenden oder pornografischen Inhalten an unserer Schule nicht toleriert wird
- Fake News zu erkennen und dafür zu sensibilisieren
- für einen sicheren Umgang mit der eigenen Identität im Internet zu sensibilisieren
Dies bedeutet,
- mit der Agentur für Arbeit und dem Integrationsfachdienst zusammen zu arbeiten
- Praktika in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung, bei Trägern oder Betrieben auf dem freien Arbeitsmarkt zu ermöglichen
- den Schüler*innen unabhängig von Geschlecht und Herkunft Zugang zu Berufen zu ermöglichen
- die Schüler*innen im Verständnis von gesellschaftlichen Strukturen zu unterstützen, um die Wahrnehmung von Missständen zu stärken
- „Rechten und Pflichten“ im Arbeitskontext zu vermitteln
- Schüler*innen zum selbstständigen Suchen von geeigneten Arbeitsstellen und Bewerben zu befähigen